Wechseljahre und Verhütung ab 40

Bei Eintritt der Wechseljahre verändert sich der weibliche Zyklus aufgrund der sich verringernden Fruchtbarkeit und wird zunehmend unregelmäßiger. Viele Frauen fühlen sich jetzt verunsichert, insbesondere auch in Hinblick auf die Frage, welche Verhütungsmethode für sie jetzt die richtige ist. Da der Zyklus an Regelmäßigkeit verliert, besteht die Gefahr der Verwirrung hinsichtlich des Eisprungs. Das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft in den Wechseljahren will man nicht eingehen, aber eben auch nicht mehr die Notwendigkeit täglich verhüten zu müssen. Meist treten die Wechseljahre ab dem 40. Lebensjahr auf. Die Verhütung für die Wechseljahre muss unter Umständen nun nach meist jahrelangem Alltag wieder grundlegend überdacht werden.

Verhütung in den Wechseljahren

Prämenopause

Die Prämenopause stellt die erste Phase der Wechseljahre dar. Sie wird durch eine sinkende Menge an Progesteron ausgelöst. Monophasische Zyklen sind Zyklen ohne Eisprung. Hier fehlt es an Progesteron wodurch kein Temperaturanstieg stattfindet und somit die Ovulation ausbleibt.


Körpersignale der beginnenden Wechseljahre

  • Vorverlagerung des Eisprungs
  • Vorverlagerung des Temperaturanstiegs
  • Kürzere Zyklen

Körpersignale der Wechseljahre (Prämenopause)

  • Lange Zyklen
  • Unregelmäßige Zyklen
  • Oft verkürtze Temperaturhochlage
  • Gegen Ende: monophasische Zyklen
  • Nachlassende Qualität des Zevixschleims


Symptothermal die Wechseljahre erkennen

Über die Beobachtung der Basaltemperatur und der Zervixschleimbeobachtung können die körpereigenen Signale erlernt und gedeutet werden. Mit dieser Methode haben Frauen gegenüber den Anwenderinnen Femidom, symptothermal oder per Temperaturmethode) ist bei hormoneller Verhütung nicht möglich.



Verhütung mit hormoneN

Besonders bei Frauen in den Wechseljahren birgt die Antibabypille eine erhöhte Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie ein erhöhtes Thrombose-Risiko. Wer in den Wechseljahren hormonell verhüten möchte, kann dies mit der Kondome als Alternative: Verhütung mit Barrieremethoden sind eine gute hormonfreie Alternative. Sie greifen nicht systemisch in den Körper der Frau ein und schützen zusätzlich vor Geschlechtskrankheiten, für welche man in dieser Zeit aufgrund des sich verändernden Scheidenmilieus anfälliger ist. Auch Femidom, Diaphragma, Portiokappe und Lea Contraceptivum sind mögliche Verhütungsmethoden in den Wechseljahren.

Verhütung ohne hormone

Als hormonfreie Verhütungsalternative kann auch eine Kupferspirale, Goldspirale oder Kupferkette in den Wechseljahren empfohlen werden. Diese verhüten ohne Hormone und bieten einen langfristigen Verhütungsschutz. Kondome als Alternative: Verhütung mit Barrieremethoden sind eine gute hormonfreie Alternative. Sie greifen nicht systemisch in den Körper der Frau ein und schützen zusätzlich vor Geschlechtskrankheiten, für welche man in dieser Zeit aufgrund des sich verändernden Scheidenmilieus anfälliger ist. Auch Femidom, Diaphragma, Portiokappe und Lea Contraceptivum sind mögliche Verhütungsmethoden in den Wechseljahren.

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